www.jb-electronics.de » Elektronik » Sonstiges » Irony-Schild
Dieses Schild entstand als Geburtstagsgeschenk für eine Kommilitonin von mir, die öfter mal die feine Note der Ironie übersieht. Da dachte ich mir, dass dieses Schild als Ulkgeschenk genau das richtige wäre.
Die Schaltung ist recht einfach; der Schriftzug "irony" sollte mit roten Low-Current LEDs geschrieben werden. Das war schwieriger als gedacht, ich entschied mich für diese Lösung, hier ist ein Versuch zu sehen, der sich noch ein bisschen von der endgültigen Version unterscheidet:
Andere Schriftzüge wie z.B. "sarkasmus", "sarcasm" oder "ironie" wurden auch durchgespielt, jedoch waren diese nicht allzu gut lesbar, und das Schild sollte ja klein und handlich werden.
Der Plan sah so aus: Bei Betätigen eines roten Tasters sollte der Schriftzug "irony" aufleuchten, und - als sei dies noch nicht genug - noch von einem Buzzer-Ton untermalt werden. Hier ist der Schaltplan zu sehen:
Zu beachten ist, dass die LEDs in Reihe geschaltet sind, bei 2V, 2mA pro LED und 9V Betriebsspannung werden sie eindeutig am oberen Limit betrieben, aber sie sind ja nicht im Dauerzustand eingeschaltet, sondern höchstens für 5-10 Sekunden. Auch wichtig ist, dass die LED-Reihenschaltung insgesamt 16 mal aufgebaut werden musste, und von einer kleinen Zusatzreihenschaltung von 4 LEDs ergänzt wurde - insgesamt wurden 52 LEDs verbaut. Die 52 LEDs habe ich mir im Schaltplan gespart um ihn übersichtlich zu halten.
Der Buzzer benötigt eingentlich 6V, aber mit 5V läuft er auch noch laut genug. Es ist eigentlich unpraktisch, gerade bei Batteriebetrieb, die 5V über einen 7805-Festspannungsregler zuzuführen, da die 4V Differenzspannung einfach verheizt werden, aber für Kurzbetrieb (wie auch schon bei den LEDs) gilt: das ist hier nicht so wichtig.
Hier ist ein paar Bilder der fertigen Platine zu sehen:
Die Platine, die Batterie, der Taster und der Buzzer wurden im Huckepack angeordnet, sodass sie leicht ins Gehäuse passten (dabei wurde die 9V-Blockbatterie mit Isolierband eingewickelt, damit ihr Gehäuse nicht zu ungewollten Kurzschlüssen auf der Platine führt):
Als Frontscheibe verwendete ich rotes Acrylglas, und überzog es mit einer Sonnenschutz-Folie, die - ähnlich zu einem Spionspiegel - dafür sorgt, dass das Plexiglas halbdurchlässig wird. Die LEDs sind von außen nur zu sehen, wenn sie leuchten. Das sieht faszinierend aus, ist aber recht schwer in Bildern festzuhalten:
Hier ist das Schild im Betrieb zu sehen:
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